Ob Erkältung, Grippe oder Verdacht auf Corona bzw. RSV: Eine Videosprechstunde ermöglicht insbesondere bei kränkelnden Kindern erste, schnelle Hilfe.

Wenn der Winter naht, steigt jedes Jahr das Risiko für Erkältungen und Grippeinfektionen, vor allem bei Kleinkindern, deren Immunsystem meist noch anfälliger ist. Im letzten Jahr kamen viele aufgrund der Corona-Maßnahmen kaum mit Erregern in Berührung, doch in diesem Jahr zeigt sich: Die Infekte werden nun nachgeholt. Videosprechstunden mit Kinderärzt:innen bzw. Hausärzt:innen können in dieser Zeit eine gute Alternative bieten zu den Terminen vor Ort.

„Bei vielen Eltern, deren Kinder in die Kita oder Schule gehen, besteht eine große Unsicherheit bei Symptomen wie Husten, Schnupfen und Fieber. Dank der virtuellen Visite vom heimischen Sofa können Eltern sich flexibel schnelle medizinische Hilfe holen“, sagt Dr. med. Monika Gratzke, Medizinische Direktorin bei Kry. Ein zweiter großer Vorteil von Videosprechstunden sei die Reduzierung von Infektionsrisiken, denn Anfahrtsweg und langes Warten im oft vollen Wartezimmer entfallen. So könne man sich selbst, seine Kinder und andere vor Infektionen schützen. Auch empfinden Kinder die Sprechstunde in der gewohnten Umgebung oft angenehmer als in einer sterilen Arztpraxis.


Quelle
Kry