Was der Bundesverband Geriatrie an Vorstellungen zur besseren Versorgung geriatrischer Patient:innen vorschlägt, könnte auch für Hausärzt:innen von Nutzen sein.
In der hausärztlichen Versorgung verursachen inhalative Arzneimittel für Asthma und COPD die größten klimaschädlichen Emissionen. Nun wird nach klimafreundlichen Lösungen gesucht.
Um eine effektive Diagnosestellung zu ermöglichen, existiert inzwischen ein großes Angebot an Diagnosealgorithmen. Doch werden diese von Hausärzt:innen auch genutzt?
Die Luftverschmutzung mit deutlicher Zunahme der gering dimensionalen Schwebstoffe und die zunehmende Lärmbelastung führen zu einer Zunahme der Erkrankungen im HNO-Bereich.
Mit Gesundheitskiosken soll sich die Versorgung in medizinisch und sozial benachteiligten Regionen verbessern. Aber wie sollen diese Kioske überhaupt funktionieren?
Schon bald werden viele Patient:innen in ihren Apotheken Dienstleistungen auf Kosten der Krankenkassen erhalten, die eigentlich Ärzt:innen vorbehalten sein sollten.
Ständig tauchen neue Berufsgruppen auf, die die Lotsenfunktion der Hausärzt:in infrage stellen: erst der Physician Assistant (PA), dann die Community Health Nurse (CHN).
Jeder vierte AOK-Versicherte über 65 Jahre war in den Jahren 2008 bis 2018 überdurchschnittlich gefährdet, an heißen Tagen gesundheitliche Probleme zu bekommen.
Das sind wahrlich keine guten Perspektiven: Unter den derzeit tätigen Hausärzt:innen ist jede dritte 60 Jahre oder älter und steuert allmählich dem Ruhestand entgegen.
Als Folge des Klimawandels treten in Deutschland mehr bekannte, aber auch neue entzündliche Augenerkrankungen auf, die unbehandelt Sehschäden verursachen können.
Nicht nur der Hitzestress direkt, sondern auch andere durch den Klimawandel bedingte Folgen sind für eine erhöhte herzkreislaufbedingte Morbidität verantwortlich.